Seit 2010 ehrt die DFL den Gewinner des alljährlich ausgespielten Supercups mit einer eigens dafür geschaffenen Trophäe.

Sie ist 53 Zentimeter hoch und 5,5 Kilogramm schwer. Entworfen und angefertigt wurde die Trophäe in der Silbermanufaktur Koch & Bergfeld in Bremen. Die Veredelung durch Sterling-Silber symbolisiert den Wettbewerb um die Deutsche Meisterschaft, jene mit Feingold den um den DFB-Pokal. Die Gewinner dieser beiden Wettbewerbe spielen jeweils vor Beginn der folgenden Saison um den Supercup. Im Falle eines „Double“-Siegers tritt der Bundesliga-Zweite gegen den Deutschen Meister und DFB-Pokalsieger an. Beide Trägerseiten der Supercup-Trophäe symbolisieren Arme, die nach einem Chromball mit 19 Zentimetern Durchmesser greifen. Der Versicherungswert des Pokals beträgt 30.000 Euro.

Vor der Wiedereinführung von 2010 gab es das Spiel um den Supercup schon einmal von 1987 bis 1996. Zunächst erhielt der Sieger vom damals noch federführenden Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine silberne Vase. 1996 folgte ein Sechseck aus Bergkristallen, das anschließend auch beim zwischenzeitlichen Wettbewerb um den Ligapokal als Trophäe genutzt wurde.