Strategische Partnerschaft zwischen der DFL und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, trifft Donata Hopfen, Vorsitzende der Geschäftsführung der DFL.
Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, und Donata Hopfen, Vorsitzende der Geschäftsführung der DFL
Foto: Janine Schmitz/photohek.net

13.04.2022 – Die DFL Deutsche Fußball Liga und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) planen, künftig auf internationaler Ebene themen- und projektbezogen zu kooperieren. Hierzu haben Svenja Schulze (Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) und Donata Hopfen (Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung) bei einem Treffen in Berlin eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet.

Grundlage der strategischen Partnerschaft ist die geteilte Überzeugung, dass Sport weltweit positiven Einfluss auf persönliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung hat. Ziel ist daher unter anderem, durch gemeinsame Auslandsmaßnahmen (z.B. lokaler Know-how-Austausch, Projekte, Wirtschaftskooperationen) zur Erreichung von Entwicklungszielen beizutragen sowie – gegebenenfalls in Abstimmung mit Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga, die teilweise bereits zur Umsetzung von Projekten mit dem BMZ kooperieren – Synergien bei der internationalen Zusammenarbeit zu erzielen.

Wir sind überzeugt, dass der künftige Austausch und eine Kooperation im internationalen Kontext für beide Seiten wertvoll sein können.

Donata Hopfen, Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung

Bundesministerin Svenja Schulze sagt: „Fußball bewegt und verbindet Menschen auf der ganzen Welt, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht und Alter. Darum steckt im Fußball auch großes Potenzial für die nachhaltige Entwicklung von Gesellschaften. Unsere neue Kooperation mit der Deutschen Fußball Liga soll genau dazu beitragen. Künftig nutzen wir Sport gemeinsam für Entwicklung und setzen uns für mehr Nachhaltigkeit im Sport ein – in unseren Partnerländern des Globalen Südens, aber auch in Deutschland. “

Donata Hopfen erklärt: „Das BMZ setzt sich mit seiner Entwicklungspolitik für Menschen in aller Welt ein. Der Fußball erreicht und begeistert Menschen in aller Welt. Wir sind daher überzeugt, dass der künftige Austausch und eine Kooperation im internationalen Kontext für beide Seiten wertvoll sein können – und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“