„Award für Nachhaltigkeit im Sport“ wird 2024 erneut verliehen
11.10.2023 – Für den „Award für Nachhaltigkeit im Sport“, der im kommenden Jahr zum dritten Mal verliehen wird, sind Einreichungen fortan bis zum 3. November möglich. Die Auszeichnung wurde von SPOBIS (ehemals SPONSORs) in Kooperation mit der DFL Deutsche Fußball Liga ins Leben gerufen. Die Preisvergabe erfolgt am 31. Januar 2024 auf der SPOBIS Conference in Hamburg.
Im Rahmen des Awards werden sportartenübergreifend Projekte mit besonders nachhaltiger Wirkung in vier Kategorien gewürdigt: „Athletinnen & Athleten“, „Venue & Event“, „Verein & Verband“ und „Unternehmen“. Voraussetzung für eine Bewerbung ist, dass ein entsprechendes Projekt frühestens im Januar 2023 im Sportumfeld der DACH-Region durchgeführt bzw. gestartet wurde. Einreichungen für den „Award für Nachhaltigkeit im Sport“ sind online auf sport-nachhaltigkeit.de möglich.
Nach Beendigung der Einreichungsphase erfolgt eine Vorauswahl von drei Finalistinnen und Finalisten pro Kategorie. Eine unabhängige, externe Jury entscheidet über die Erstplatzierten.
Das Thema Nachhaltigkeit spielt im deutschen Profifußball eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund haben die DFL und die 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga ein eindeutiges Bekenntnis zu Nachhaltigkeit in all ihren Dimensionen (sozial, ökologisch, ökonomisch) in die Präambel der Satzung des DFL e.V. aufgenommen. Im Lizenzierungsverfahren zur Saison 2023/24 kamen erstmals Nachhaltigkeitskriterien zur Anwendung, die kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Die Gewinnerinnen und Gewinner der einzelnen Kategorien aus 2023:
- Kategorie „Athletinnen & Athleten“: Dominik Klein (Handballweltmeister 2007) für das Projekt „Handball Campus München“, bei dem Jugendliche in Bewegung gebracht werden
- Kategorie „Venue & Event“: die „European Championships Munich 2022“ für ihr Nachhaltigkeitskonzept
- Kategorie „Verein & Verband“: der FC St. Pauli für das Projekt „Klartext St. Pauli“ in Bezug auf inklusive Vereinskommunikation
- Kategorie „Unternehmen“: BASF & Nielsen Sports für das Projekt „Sportverein der Zukunft“ und die Unterstützung von Breitensportvereinen beim Thema Digitalisierung