bevestor Virtual Bundesliga: Die acht besten Teams spielen um den Titel des Deutschen Club-Meisters im eFootball

Sie treffen am Wochenende mit ihren Clubs im Finale der VBL Club Championship by bevestor aufeinander, von links: Levy Finn „levyfinn" Rieck, F.C. Hansa Rostock; Timo „TimoX" Siep, FC Ingolstadt 04; Burak „burak__may" May, 1. FC Heidenheim 1846; Tim „TheStrxngeR“ Katnawatos, 1. FC Köln; Umut „RBLZ_Umut” Gültekin, RB Leipzig; Steffen „Funino“ Pöppe, Hamburger SV; Ali „Predator" Oskoui Rad, SV Werder Bremen; Mustafa „FCSP_Musti" Cankal.

24.03.2022 – Am 26. und 27. März findet das Finale der VBL Club Championship by bevestor statt. Insgesamt 26 Clubs aus der Bundesliga und 2. Bundesliga sind in der laufenden Saison 2021/22 in dem von der DFL gemeinsam mit ESL Gaming organisierten eFootball-Wettbewerb angetreten. Nachdem sich mit dem F.C. Hansa Rostock, RB Leipzig, dem FC Ingolstadt 04 und dem Hamburger SV die ersten vier Clubs bereits über die Abschlusstabellen in der Divisionsphase für das Finale qualifiziert hatten, konnten vier weitere Teams, der 1. FC Heidenheim 1846, der 1. FC Köln, der SV Werder Bremen und der FC St. Pauli, ihre Teilnahme über die Playoffs sichern.

Diese acht Clubs werden nun den Deutschen Club-Meister im eFootball ausspielen. Innerhalb der Gruppen treten alle Teams einmal gegeneinander an. Die Erst- und Zweitplatzierten beider Gruppen qualifizieren sich für das Halbfinale. 

  • Gruppe A: F.C. Hansa Rostock, FC Ingolstadt 04, 1. FC Heidenheim 1846,
    1. FC Köln 
  • Gruppe B: RB Leipzig, Hamburger SV, SV Werder Bremen, FC St. Pauli 

Austragungsort, Uhrzeiten, Übertragungswege

Alle Begegnungen werden in der „Strassenkicker Base“ in Köln ausgetragen. Während die Spielerinnen und Spieler dort persönlich aufeinandertreffen, wird im Sinne des Infektionsschutzes auf Zuschauerinnen und Zuschauer vor Ort verzichtet.

  • Am Samstag, 26. März, beginnen die Begegnungen um 15:30 Uhr. 
  • Am Sonntag, 27. März, erfolgt der erste Anpfiff um 11:30 Uhr. Das Finalspiel um die Deutsche Club-Meisterschaft im eFootball beginnt um 17:30 Uhr. 

Übertragen werden die Begegnungen von folgenden Medienpartnern:

  • #dabeiTV plant die Übertragung am Samstag von 16:45 Uhr bis zum Ende aller Begegnungen und am Sonntag ab 11 Uhr bis zum Ende der letzten Begegnung.
  • SPORT1 überträgt am Samstag von 15:30 bis 18 Uhr und am Sonntag von 17 bis 19 Uhr.
  • eSPORTS1 überträgt am Samstag von 15:30 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr.
  • Wie gewohnt sind alle Spiele auch auf den Twitch– und YouTube-Kanälen der Virtual Bundesliga sowie auf dem TikTok-Profil ESL FIFA zu sehen.  

Erstmals wird im Rahmen der VBL Club Championship eine Prämie ausgeschüttet, der entsprechende Preisgeld-Pool beträgt 65.000 Euro. Sowohl die Platzierung in der Abschlusstabelle der Divisionsphase als auch das Abschneiden beim Finale der VBL Club Championship werden bei der Ausschüttung zugrunde gelegt. Der Deutsche Club-Meister im eFootball kann – ergänzend zur Ausschüttung der DFL an alle teilnehmenden VBL-Clubs – bis zu 18.000 Euro Preisgeld erreichen. 

Wie es weitergeht: VBL Open Playoffs by bevestor und VBL Grand Final by bevestor

Wie bereits in den Vorjahren konnten sich die eFootballer über die VBL Club Championship auch für den weiterführenden Wettbewerb um den Einzelspieler-Titel „Deutscher Meister im eFootball“ qualifizieren: Je zwei Spieler der ersten vier Clubs beider Divisionen ziehen direkt in das VBL Grand Final ein, das am 4. und 5. Juni ausgetragen wird. Je zwei Spieler der Clubs auf den Plätzen fünf bis zehn beider Divisionen nehmen an den VBL Open Playoffs teil. Diese werden am 7. und 8. Mai ausgetragen und ermöglichen ebenfalls den Einzug in das VBL Grand Final.

Aussagen der teilnehmenden Clubs und Spieler, der DFL und der ESL

Bereits am Mittwoch äußerten sich Spieler und Vertreter der teilnehmenden Clubs, der DFL und der ESL im Rahmen eines virtuellen Pressegesprächs zum Finale der VBL Club Championship.

Deniel „Denii_10“ Mutic, Spieler des 1. FC Heidenheim 1846: „Ich bin stolz, dass wir trotz des personellen Umbruchs im Team um die Titelverteidigung spielen. Die Finalteilnehmer sind alle sehr stark besetzt.“ 

Tim „TheStrxngeR“ Katnawatos, Spieler des 1. FC Köln: „In Bezug auf Spielvorbereitung und Drucksituationen arbeiten wir seit einigen Wochen genauso wie die Fußballprofis mit unserem Sportpsychologen zusammen. Dadurch haben wir in der Division die Wende geschafft und das Finale der VBL Club Championship erreicht.“

Thorsten Brieger, Leiter Marketing des FC Ingolstadt 04: „Unsere eFootball Aktivitäten werden im Clubumfeld sehr gut angenommen. Mit den Spielern ‚Timox‘ und ‚Eisi‘ haben wir die Messlatte hoch gelegt. Darüber hinaus konnten wir mit Media Markt und achtzig20 zwei große Partner gewinnen.“

Rick Feldmann, Medien & Kommunikation, F.C. Hansa Rostock: „Wir sind eine der Überraschungsmannschaften. Hätte uns vor der Saison jemand gesagt, dass wir erster in der Division werden, hätten wir denjenigen wohl für verrückt erklärt.“

Christian Oberlies, Koordinator Gaming & ESports des FC St. Pauli: „Dieses Jahr ist das Teilnehmerfeld noch viel ausgeglichener, als in der Vergangenheit. Wir fahren aber nicht nur nach Köln, um uns den Rhein anzuschauen.“

Steffen „Funino“ Pöppe, Spieler des Hamburger SV: „Die meisten Einzelsiege in der Division geholt zu haben, gibt mir persönlich Selbstvertrauen. Aber auch als Team haben wir eine sehr starke Divisionsphase gespielt.“

Richard „Gaucho“ Hormes, Spieler bei RB Leipzig: „Wir bereiten uns seit Dienstag intensiv in einem Bootcamp auf dieses Finale vor und haben richtig Bock. Wir wollen natürlich um den Titel mitspielen.“

Dominik Kupilas, Leiter Business Development & eSports des SV Werder Bremen: „Die Entwicklung der VBL Club Championship in den vergangenen Jahren war rasant. Die Vereine arbeiten allesamt sehr professionell, es macht große Freude den Wettbewerb zu verfolgen. Wir sind froh, Teil der Entwicklung zu sein und in diesem Jahr beim Finale die Chance haben, ein weiteres Kapitel der VBL CC-Geschichte zu schreiben.“

Jörg Höflich, Head of Virtual Bundesliga der DFL: „Die VBL Club Championship bietet auch in dieser Saison hochklassige Begegnungen und viel Spannung. Im Finale sind einerseits Clubs vertreten, die schon in den Vorjahren auf sich aufmerksam gemacht haben – und andererseits absolute Neulinge.“ 

Christian Knoth, Produktmanager VBL bei ESL Gaming: „Wir haben lange darauf warten müssen, um den Spielern endlich wieder eine Wettbewerbsumgebung vor Ort bieten zu können. Als ehemaliger Spieler und Coach im eFootball weiß ich um den hohen Stellenwert von Live-Events. Atmosphäre und Emotionen sind noch einmal auf einem anderen Level als bei Online-Wettbewerben.“

Über die Virtual Bundesliga

Bereits im Jahr 2012 hat die DFL in Kooperation mit EA SPORTS mit der VBL als erste professionelle Fußballliga überhaupt einen eSport-Wettbewerb ins Leben gerufen. Bis heute ist die VBL der einzige direkt in das Spiel EA SPORTS FIFA integrierte eSport-Wettbewerb einer professionellen Fußballliga. Seit ihrer Einführung hat die VBL eine stetig größer werdende Popularität mit zuletzt konstant über 100.000 Teilnahmen. Die steigende Beliebtheit der VBL sowie die generell wachsende Relevanz des eSport und die Fokussierung der DFL auf Fußball-Simulationen haben im Jahr 2018 zur Entscheidung geführt, zusätzlich zum Einzelspieler-Wettbewerb VBL Open auch die VBL Club Championship mit den Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga ins Leben zu rufen. Seit dem Jahr 2020 kooperiert die DFL darüber hinaus mit dem weltweit größten eSport-Unternehmen ESL. Mit deren Expertise im Auf- und Ausbau von Ökosystemen in Verbindung mit digitalem Sport möchte die DFL die VBL weiter ausbauen und professionalisieren.

Weitere Informationen zur VBL Club Championship finden sich auf der offiziellen Website der bevestor Virtual Bundesliga sowie über Twitter und Instagram