Intensiver Austausch zu Stadionallianzen beim Landeskoordinatoren-Treffen

Foto: DFL

08.11.2024 – Zum Landeskoordinatoren-Treffen der Stadionallianzen haben sich Vertreterinnen und Vertreter der Bundesländer in dieser Woche in Frankfurt am Main zusammengefunden. Es war das fünfte Treffen dieser Art innerhalb von zwölf Monaten.

Ziel der Stadionallianzen ist es, die Zusammenarbeit von Clubs, Fanprojekten, städtischen Behörden und polizeilichen Sicherheitsbehörden bei der Organisation und Durchführung von Fußballspielen zu intensivieren und weiterzuentwickeln. Dabei verstärkt das Treffen der Landeskoordinatoren die Vernetzung untereinander, um sich über Herausforderungen in den unterschiedlichen Bundesländern auszutauschen.

Stadionallianzen bestehen inzwischen in insgesamt sieben Bundesländern. Die Landeskoordinatoren vertreten die jeweiligen Innenministerien der Länder.

Die Ausweitung der Stadionallianzen ist eines der erklärten Ziele, die Mitte Oktober beim Austausch über Sicherheitsaspekte rund um Fußballspiele in Deutschland vereinbart wurden. Bei diesem Austausch in München hatten sich auf Einladung des Vorsitzenden der Sportministerkonferenz Joachim Hermann und Bundesinnenministerin Nancy Faeser Innen- und Sportminister aus den Ländern sowie Spitzenvertreter von DFB und DFL getroffen.

DFL-Geschäftsführer Marc Lenz sagt: „Die Stadionallianzen sind ein zentraler Baustein in der gemeinsamen Arbeit für ein sicheres Stadionerlebnis. Es ist wichtig, dass diese zur Prävention ausgebaut werden – wie im Rahmen der politischen Gespräche angemerkt.“

Das Treffen der Landeskoordinatoren der Stadionallianzen wird von der DFL organisiert und ausgerichtet, die Moderation übernahm wie gewohnt die Kompetenzgruppe Fankulturen und Sport-bezogene soziale Arbeit, KoFaS. Hintergründe zu den Stadionallianzen: „Die Stadionallianzen haben sich bewährt“.