Konzept der „Task Force Sportmedizin / Sonderspielbetrieb“
Die DFL-Mitgliederversammlung hat am 31. März 2020 im Rahmen einer Video-Konferenz zum weiteren Umgang des deutschen Profifußballs mit den Auswirkungen des Coronavirus eine „Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb“ ins Leben gerufen. Um bei einer möglichen Wiederaufnahme des Spielbetriebs bestmögliche medizinische Rahmenbedingungen zu gewährleisten, hat die Task Force unter Leitung von Prof. Dr. Tim Meyer (Ärztlicher Direktor des Instituts für Sport- und Präventivmedizin an der Universität des Saarlandes sowie Arzt der deutschen Nationalmannschaft) ein medizinisches-hygienisches Arbeitsschutz-Konzept entwickelt.
Weitere Mitglieder der Task Force sind unter anderem Prof. Dr. med. Barbara Gärtner (Fachärztin für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie; Universität des Saarlandes), Prof. Dr. med. Werner Krutsch (Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie; FIFA Medical Centre of Excellence, Universitätsklinikum Regensburg), Dr. Florian Kainzinger (externer Berater im Bereich Diagnostik und Testung) sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von DFL und DFB.
Das medizinisch-hygienische Konzept wurde schon während der vergangenen Saison 2020/21 mehrfach aktualisiert – und vor Beginn der Saison 2021/22 grundlegend überarbeitet.
Die aktuelle Version des Konzeptes der „Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb“ für die Saison 2021/22 finden Sie hier zum Download:
Unabhängig von den im Konzept der „Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb“ enthaltenen Regularien ist durch die Clubs für ihren jeweiligen Standort unter anderem stets zu prüfen, ob die jeweilige Corona-Schutzverordnung des Landes und/oder behördliche Anordnungen, insbesondere aber auch einheitliche rechtliche Vorgaben im Bereich des Arbeitsschutzes, weitergehende Regelungen beinhalten, die unabhängig vom Task-Force-Konzept einzuhalten sind.